Haltung Terrarientiere
Bei der Überlegung, ein Tier für das Terrarium anzuschaffen, muss zuerst entschieden werden, welches Tier man pflegen möchte. Es gibt fast 10.000 bekannte Reptilienarten und zwischen fast 8000 Amphibienarten auf der Erde. Zudem eine Vielzahl von Arthropoden. Neue Arten werden regelmäßig entdeckt. In der Hobbyterraristik kommen vor allem solche Arten infrage, die unkompliziert und legal gehalten werden können. Die Auswahl ist groß, was den Reiz der Terraristik erhält.
Hier ein paar Beispiele für die Haltung verschiedener Terrarientiere
Teppichpython Haltung
Weißkehl- und Schwarzkehlwaran Haltung
Grüner Hundskopfschlinger Haltung
Steppennatter Haltung
Baumpython Haltung
Wasserschildkröte Haltung
Bärtiger Krötenkopf Haltung
Fidschi Leguane Haltung
Ritteranolis Haltung
Zwergbartagamen Haltung
Wasseragame Haltung
Bändernatter Haltung
Sudan Schildechse Haltung
Schönnatter Haltung
Leopardgecko Haltung
Kornnatter Haltung
Boa constrictor Haltung
Braune Regenbogenboa Haltung
Bartagame Haltung
Alle Tiere auf einem Blick
- Bändernatter Haltung
- Bartagame Haltung
- Bärtiger Krötenkopf Haltung
- Baumpython Haltung
- Boa constrictor Haltung
- Braune Regenbogenboa Haltung
- Fidschi Leguane Haltung
- Grüner Hundskopfschlinger Haltung
- Kornnatter Haltung
- Leopardgecko Haltung
- Ritteranolis Haltung
- Schönnatter Haltung
- Steppennatter Haltung
- Sudan Schildechse Haltung
- Teppichpython Haltung
- Wasseragame Haltung
- Wasserschildkröte Haltung
- Weißkehl- und Schwarzkehlwaran Haltung
- Zwergbartagamen Haltung
Eine hohe Verantwortung durch den Tierhalter ist gefragt!
Wer sich für die Terrarienhaltung entscheidet, übernimmt eine bedeutende Verantwortung. Viele dieser Tiere können viele Jahre, sogar über 100 Jahre alt werden. Ein impulsiver Entschluss ist hier fehl am Platz, denn die Abgabe des Tieres ist oft problematisch. Zoos nehmen solche Tiere selten auf, und auch die Weitergabe an private Halter ist nicht immer möglich. Die Entscheidung, ein Tier zu halten, ist eine langfristige Verpflichtung.
Vor dem Kauf ist eine gründliche Recherche über die Bedürfnisse des Tieres notwendig: Wie groß wird es? Welche Größe soll das Terrarium haben? Welche klimatischen Bedingungen sind erforderlich? Welche technischen Geräte sind nötig? Welche Nahrung braucht das Tier? Gibt es eine notwendige Ruheperiode? Gibt es spezielle Anforderungen zu beachten?
Wenn man plant, mehrere Tiere in einem Terrarium zu halten, muss man sicherstellen, dass sie bei Bedarf voneinander getrennt werden können, besonders wenn es zu Auseinandersetzungen kommt.
Auch die Fütterung muss bedacht werden. Bei fleischfressenden Tieren bedeutet das oft, lebende Futtertiere zu verfüttern. Ein weiterer Punkt ist die Akzeptanz durch Familie oder Mitbewohner. Wie stehen sie zu der Tierwahl und zur Fütterung?
Reptilien sind keine Eintagsfliegen!
Die Haltung von besonders großen Tieren erfordert mehr als nur ein geräumiges Terrarium. Bei solchen „Riesen“ fallen auch beachtliche Stromkosten für die Beleuchtung und Heizung an. Tatsächlich sind nur wenige Terrarien-Enthusiasten in der Lage, beeindruckende Exemplare wie den Tigerpython auch im Erwachsenenalter dauerhaft und in einer tiergerechten Umgebung zu betreuen.
Glücklicherweise gibt es für Liebhaber der Terraristik eine breite Palette an faszinierenden Tieren, die kleiner sind und einfacher in Gefangenschaft zu pflegen sind. Es ist wichtig, dass angehende Halter sich gründlich informieren und eine verantwortungsbewusste Auswahl treffen, die sowohl ihrem Budget als auch dem Wohlbefinden des Tieres gerecht wird.
Indem man sich diese Fragen stellt und ehrlich beantwortet, kann man sicherstellen, dass man für die verantwortungsvolle Aufgabe der Terrarienhaltung bereit ist.